Normalfall "CEPT-Rufzeichen nach dem Schema Landeskenner/Call"

Ausgangslage: Der Benutzer besitzt ein Rufzeichen „DL1ZZ“ und ist damit beim DCL registriert. Er möchte unter Nutzung von des CEPT-Rufzeichens „OZ/DL1ZZ“ Betrieb im Ausland machen. Was ist zu tun?

  1. Der Benutzer registriert sich mit seinem Auslandsrufzeichen OZ/DL1ZZ beim DCL.
    Auch DARC-Mitglieder nutzen dabei, wie andere Halter von ausländischen Rufzeichen, die "externe Prüfung".
  2. Er trägt unter Mein DCL -> Profil dazu seine Daten ein.
  3. Er arbeitet im DCL ohne jede logische Verbindung zu seinem anderen Account DL1ZZ.

Der Benutzer hat mit seinem DCL Account OZ/DL1ZZ alle Möglichkeiten, die ihm das DCL bietet. Er hat aber KEINE Verbindung zu den Daten seines anderen DCL-Accounts DL1ZZ.

Anmerkung: Die Verbindung von Heimat- und Auslandsrufzeichen ist für Diplome nicht zulässig und macht daher im DCL ohnehin keinen Sinn.

Seltener Sonderfall "Rufzeichen nach dem Schema Call/Landeskenner"

Die Registrierung mit Call/Landeskenner, z.B. DL7UTA/CT3, ist zurzeit nicht möglich, weil die Eingabe von Suffixen durch Prüfung unterbunden wird. Meldung "Call Error".
Ausnahme: Call/T für die Ausbildungsrufzeichen ab 2024-06.

Nachdem Anfang des Jahrtausends die CEPT-Rufzeichenregelung eingeführt wurde (DL: 2005), folgen die meisten Gastrufzeichen dem Schema Landeskenner/Call, z.B. CT9/DK7YY. Deshalb ist ein Rufzeichen wie DL7UTA/CT3 heute eine absolute Ausnahme und kommt in der Regel nur 1.) bei ganz alten QSOs oder 2.) bei nicht CEPT-folgenden Ländern vor, z.B. Karibik mit DK7PE/C6A.

Wenn bei Ihnen einer dieser seltenen Fälle vorliegt, gehen Sie bitte vor wie folgt:

Bitte beachten: Es ist wahrscheinlich, wird aber nicht zugesichert, dass die Funktionen des DCL (auch Kreuzvergleich usw.) auch für die Rufzeichen nach Schema Call/Landeskenner funktionieren.