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- Definieren Sie eindeutige Regeln, die zweifelsfrei in Software umgesetzt werden können.
- Machen Sie die Regeln nicht zu kompliziert, damit sie softwareseitig umsetzbar sind.
- Denken Sie daran, dass komplizierte und schwer erfüllbare Regeln die Anzahl der Diplom-Ausgaben reduzieren. Wenn herausfordernde Regeln gewünscht sind, dann schaffen Sie mehrere Klassen, damit auch Einsteiger eine Chance auf Diplom-Erfüllung haben.
- Vermeiden Sie Regeln wie "QSOs in der Nähe von Burgen, Leuchttürmen usw."
Solche Regeln sind nicht prüfbar. - Vermeiden Sie Regeln die nichts mit QSOs zu tun haben, wie z.B.
"der Besuch eines xyz-Museums gilt mit Vorlage der Eintrittskarte als zusätzlich wertbar" oder
"die Hilfe beim Antennenaufbau bei einem befreundeten OM gilt als zusätzlich wertbar" ... - Bedenken Sie, welche Auswirkung die Regeln haben. So verhindert z.B. ein Passus in einem OV-Diplom mit der Forderung, dass der OVV gearbeitet werden muss, dazu führt, dass der OVV das Diplom selbst erwerben kann, weil er sich ja nicht selbst arbeiten kann!
- Wenn Diplome nach Bänden und Betriebsarten ausgegeben werden sollen, definieren Sie, welche Bänder und Betriebsarten dies sein sollen. Im DCL können wir nicht dutzende digitale Modes und Submodes aufführen, daher lohnt eine Begrenzung auf die üblichen Modes, für die digitalen z.B: . FT8, PSK, RTTY bzw DIGITAL welche alle digitalen Betriebsarten einschließt.
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