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Zunächst unterscheidet Wavelog nicht zwischen gesendet oder gedruckt, dies ist eine sprachliche Unschärfe, die ggf. noch beseitigt wird. Zum Markieren von QSOs als gesendet/gedruckt gibt es zwei verschiedene Buttons, die neben dem “Einzel-Abhaken” in der QSO-Zeile, siehe oben, eine Möglichkeit bieten, größere Mengen auf einen Schlag zu verarbeiten:
der obere grüne Button markiert die ausgewählten QSOs der Warteschlange, also die, die mittels der Auswahlbox markiert wurden, als gesendet, der untere blaue Button markiert alle QSOs der Warteschlange auf einen Schlag als gesendet. Im Ablauf könnte man diesen Button z.B. nach erfolgtem Export und Versand der ADIF-Datei oder Verarbeitung der CSV-Datei anwenden, um den Druck abzuschließen, den oberen Button kann man verwenden, wenn man z.B. die QSL-Karten nur zum Teil drucken konnte (z.B. durch Mangel an Labels oder aus anderen Gründen).
Etikettendruck
Allgemeines
Wie bereits eingangs erwähnt, sehen noch viele Funkamateure die Papier-QSL-Karte als Krönung der Funkverbindung - stellt sie doch eine sehr haptische Erinnerung an das QSO dar. Für diejenigen, die nun keinen QSL-Druckservice nutzen möchten, sondern lieber z.B. auf einem Etikettenbogen mit ihrem Laserdrucker oder vergleichbarem die QSO-Daten auf Klebeetiketten drucken wollen, stellt Wavelog auch hier eine passende Lösung an: Den
Druck von QSL-Labels.
Damit dies ordentlich funktioniert, müssen jedoch ein paar Grundeinstellungen vorgenommen werden, auf die wir hier nun eingehen werden. Es müssen einmal ein Papier-Typ und zum anderen ein Etiketten-Typ definiert werden.
Papier-Typen definieren
Mit dem Papier-Typ definiert man quasi die Grundfläche, auf der die Etiketten sich befinden. Wer fertige Etikettenbögen benutzt, ist mit den im Wavelog bereits vorhandenen Papierformaten A4, A5 und Letter in der Regel gut bedient, da zum Beispiel die in Deutschland gängig zu kaufenden Bögen im DIN-A4-Format angeboten werden. Nur, wer hier “Sondergrößen” benötigt, weil er zum Beispiel einen Etikettendrucker mit Endlos-Etiketten nutzt, muss hier ein wenig experimentieren und seine passende Einstellung herausfinden.
Wie definiert man nun einen Papier-Typ?
Im Menü mit dem eigenen Rufzeichen gibt es den Punkt “Etiketten”, den man hierzu aufruft: