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So lässt sich hier zum Beispiel auswählen, dass das verwendete Stations-Locator, eine Referenz (SIG, SOTA, POTA, IOTA, WWFF), die im Stations-Standort hinterlegt wird und/oder das VIA-Routing mit ausgedruckt werden. Ebenso kann man für den Etikettenbogen angeben, auf welchem Etikett der Druck gestartet werden soll. Bei einem Etikettenbogen mit beispielsweise 2 Spalten und 7 Etiketten wäre die Zählung folgendermaßen:


1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

Den Ausdruck startet man mit Klick auf “Drucken”. Hierbei wird eine PDF-Datei erzeugt, die dann auf dem jeweiligen Drucker ausgedruckt werden kann und die im entsprechenden Papierformat des ausgewählten Etiketts erzeugt wird.

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DX-Jäger unter den Funkamateuren werden den DX-Kalender schätzen lernen.

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Innerhalb dieses Kalenders werden aktuelle und zeitlich naheliegende DXPeditionen mit den Aktivititätszeiträumen und einigen Rahmeninfos aufgelistet, so dass man auf den ersten Blick sieht, wer aktuell so in der Luft sein könnte und anhand der farblichen Darstellungen der DXCC und Rufzeichen ist ebenfalls erkennbar, ob hier noch was offen ist, was man selbst dringend noch arbeiten sollte.

Contest Kalender

Für den engagierten Contester ist der Contest-Kalender gedacht:

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Dieser visualisiert die Conteste des aktuellen Tages, die des nächsten (oder aktuellen) Wochenendes sowie die der nächsten Woche mit ihrem Namen, dem Beginn- und Ende-Zeitpunkt, sowie einem Link, der zur Ausschreibung führt, die via

https://www.contestcalendar.com/ verfügbar ist.

Erweiterte Funktionen

Mobiles Logging

Manchmal kann man oder möchte man nicht im Browser loggen. Dafür bieten sich grundsätzlich zwei verschiedene Logging-Optionen an.

CloudLogOffline

CloudLogOffline ist eine App, die es einem ermöglicht, auch offline am Handy QSOs zu loggen, und diese dann automatisch an seine Wavelog Instanz zu senden, wenn man wieder eine Internetverbindung hat.

Um diese App zu nutzen, muss man in Wavelog unter seinem Nutzernamen im Menü bei API-Keys für die Anwendung einen Schlüssel anlegen (eine alternative Zugangsmethode statt seinem Benutzernamen und Passwort).

Einschränkungen

Man kann in der App nicht nachvollziehen, wenn man zwischen verschiedenen Stationsstandorten gewechselt hat. Es ist eher ein QSO-Sammler, der eine einfache Schnittstelle anbieten soll, und nach der Synchronisation auf CloudLogOffline die QSOs wieder gelöscht werden. Wenn man seine Logs aus einer mobilen Aktivierung ggf. noch länger aufheben möchte, verwenden viele Funkamateure aber auch andere Apps:

Verschiedene Apps und anschließender Manueller Import

Eine alternative Methode, die sich vor allem in der Anwendung von POTA und SOTA etabliert hat, ist, dass man über eine andere App, z.B. HAMRS, am Handy die QSOs loggt,

und anschließend manuell die ADIF Files in Wavelog importiert.

Das hat vor allem den Vorteil, dass man bei verschiedenen Standorten (wie insbesondere im POTA und SOTA üblich), jeweils ein eigenes Logbuch erstellen kann. Wenn die Aktivität abgeschlossen ist, kann man in Wavelog überprüfen, ob bereits der passende Stations Standort angelegt ist, und dann, passend zu diesem, die QSOs importieren.


Die Logbuch-Übersicht

Über das Menü “Logbuch” - “Übersicht” ist die Logbuch-Übersicht erreichbar:

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Hierbei handelt es sich um eine erweiterte QSO-Tabelle, die eine Kartendarstellung beinhaltet, sowie angelehnt an die Log-Tabelle aus dem Dashboard, Angaben zu den QSOs anzeigt, aber ebenfalls über (konfigurierbare) Informationen zu verschiedenen QSL-Status verfügt:

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Welche QSL-Wege hier angezeigt werden sollen, ist im jeweiligen Benutzerkonto einstellbar. Zusätzlich verfügt die Tabelle jeweils am Ende einer jeden Logzeile ein 

Kontextmenü, über welches verschiedene Aktionen aufrufbar sind:

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Hier kann man zum Beispiel:

  • das QSO bearbeiten (wird später erläutert)

  • den QSL-gesendet-Status verändern

  • den QSL-empfangen-Status verändern

  • Informationen zum Gesprächspartner auf QRZ.com oder HamQTH nachschlagen und

  • das QSO löschen

Umgang mit dem Erweiterten Logbuch

Allgemeines

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Neben dem Dashboard und der Log-Übersicht bietet Wavelog noch das Erweiterte Logbuch, um sich einen Überblick über die geloggten Verbindungen zu verschaffen,

verbunden mit einigen zusätzlichen Funktionen, die eine Suche oder Datenmanipulation ermöglichen. Diese möchten wir hier kurz vorstellen.

Standortauswahl

Ein zentrales Element ist die Standortauswahl. Voreingestellt ist hier der als aktueller Standort markierte Stations-Standort aus den persönlichen Einstellungen. Für die Anzeige oder Suche kann man hier aber entweder alle oder eine beliebige Auswahl an Standorten selektieren, aus deren Log-Fundus dann die angezeigten Verbindungen stammen.

Schnellfilter

Über die Schnellfilter sind Suchen zu gleichartigen Verbindungen einfach möglich. Hierzu selektiert man einen Datensatz, der die Informationen enthält, nach denen man suchen möchte, klickt auf den Button “Schnellfilter” und wählt dann unter den angezeigten Optionen diejenige aus, die das gewünschte Feld als Suchkriterium nutzt:

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So sind Suchen nach folgenden Faktoren möglich:

  • Rufzeichen

  • DXCC

  • Staat

  • Locator

  • CQ Zone

  • ITU Zone

  • Mode

  • Band

  • IOTA

  • SOTA

  • POTA

  • WWFF

  • Operator

Auf diese Weise kann man z.B. relativ schnell zu einer Verbindung weitere QSOs herausfinden, um hier dann evtl. weitere Aktionen auf diesem Suchergebnis durchzuführen. Es wird für die Suche das jeweilige Feld, welches im Schnellfilter angeklickt wurde, aus der selektierten QSO-Zeile (es darf immer nur eine selektiert werden!) herangezogen und entsprechend dieses Feldes alle passenden QSOs angezeigt (bis zur maximalen Anzahl, die über #Resultate ausgewählt wurde).

QSL Filter

Vergleichbar mit den Schnellfiltern arbeiten die QSL-Filter, die über verschiedene relevante Felder der QSL-Verwaltung eine Suche ermöglichen:

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So wird die traditionelle Papier-QSL mit folgenden Feldern behandelt:

  • gesendet

  • erhalten

  • Versand-Methode

  • Empfangs-Methode

Auch eine Suche über LoTW-Bestätigungen, Clublog und eQSL ist jeweils mit

  • gesendet und

  • empfangen

möglich. Die einzelnen Felder können entsprechend über Wertelisten gefüllt werden.

Zuletzt ist auch die Suche nach dem QSL-Via-Eintrag verfügbar sowie eine Suche nach Verbindungen, zu denen QSL-Bilder im System hinterlegt sind.

Filter

Mittels des Button “Filter” lässt sich nun über einzelne QSO-Datenfelder suchen.

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Zur Auswahl stehen hier:

  • Datum (von/bis)

  • Dx (das Rufzeichen der Gegenstation)

  • DXCC

  • Staat

  • Locator

  • Mode

  • Band

  • Ausbreitungsart

  • CQ und ITU-Zone

  • SOTA

  • POTA

  • IOTA

  • WWF

  • Operator

  • Contest

Auch hier sind viele Felder als Werteliste ausgeprägt, was die Suche einfacher gestaltet.

Aktionen

Über die Aktions-Buttons können für die ausgewählten Verbindungen, die man jeweils vorher markiert hat, verschiedene Aktionen ausgeführt werden.

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Hierbei sind die Buttons farblich abgesetzt, um sie thematisch voneinander zu trennen.

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ie blauen Buttons bewirken:

  • Aktualisieren aus dem Callbook - aktualisiert die fehlenden QSO-Daten aus dem hinterlegten System-Callbook

  • Angefordert (Büro) - setzt den Papier-QSO-gesendet-Status auf angefordert via Büro

  • Angefordert (Direkt) - setzt den Papier-QSO-gesendet-Status auf angefordert via Direkt

  • Angefordert (Elektronisch) - setzt den Papier-QSO-gesendet-Status auf angefordert via elektronischem Weg

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Die grünen Buttons kümmern sich um den gesendet-Status und setzen jeweils die Methode auf:

  • Büro

  • Direkt

  • Elektronisch

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Die roten Buttons markieren entsprechend die QSL als

  • nicht gesendet

  • QSL nicht erforderlich

  • Nicht erhalten

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Hingegen die orangenen Buttons setzen den Empfangs-Status auf

  • Erhalten via Büro

  • Erhalten via Direkt

  • Erhalten auf elektronischem Weg

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Die violetten Buttons sind dazu da um:

  • eine ADIF-Datei zu erstellen mit den gewählten QSOs

  • Labels für die ausgewählten QSOs zu drucken oder

  • QSL-Bilder zu den ausgewählten QSOs anzuzeigen.

Suche

Der Suche-Button dient entsprechend, um die Suche über die jeweiligen Auswählen der QSL-Filter oder Filter-Einstellungen zu starten und liefert anschließend eine Ergebnistabelle der jeweils passenden QSOs.

Duplikate

Über die Duplikate-Funktion lässt sich eine Suche nach Log-Duplikaten durchführen. Hierbei wird mit einer gewissen zeitlichen Toleranz nach gleichen Verbindungen gesucht (gleiches Rufzeichen, gleicher Mode, gleiche Frequenz bzw. Band), die dann in der Ergebnisliste angezeigt werden. Diese können dann zum Beispiel über den Lösch-Button nach vorheriger Auswahl der QSOs gelöscht werden, sofern man dies wünscht.

Bearbeiten

Mit einem Klick auf Bearbeiten kann man für die ausgewählten QSOs eine Massenbearbeitung durchführen. Hierbei sind folgende Möglichkeiten gegeben:

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  • Band

  • Datum

  • Kommentar

  • CQ Zone

  • DXCC

  • Locator

  • IOTA

  • ITU Zone

  • Mode

  • Operator

  • POTA

  • Ausbreitungsart

  • QSL via

  • Satellit

  • SOTA

  • Stationsprofil

  • WWFF

  • Staat

  • Contest

So sind viele praxistaugliche Änderungen per Masse möglich. Je nach ausgewähltem Feld sind entsprechende weitere Felder entweder als Auswahlliste oder Textbox eingeblendet, in denen der neue Wert ausgewählt oder eingetragen werden kann.

Löschen

Dieser Button tut das, was der Name einem suggeriert: Er löscht die ausgewählten Verbindungen aus dem Log - unwiederbringlich!

Karte

Allgemeines

Der Button “Karte” ist mit einer Unterfunktion ausgestattet und erlaubt es, zwei verschiedene Darstellungen mit den jeweils in der Übersicht gelisteten Verbindungen vorzunehmen.

Normale Karte

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die “normale Karte” zeigt die in QSOs, die im Suchergebnis sind als farbige Kreismarkierungen auf der Weltkarte, wobei rote Punkte hier bisher unbestätigte Verbindungen sind, grüne markieren die bestätigten (per QSL, eQSL oder LoTW bestätigt). Man kann wahlweise die Karte in der Darstellung modifizieren, indem man eine oder mehrere der zur Verfügung stehenden Optionen einschaltet:

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So schaltet Path lines die Verbindungslinien vom Stationsstandort zum Ziel ein. Gridsquares die Locator-Markierungen, CQ Zones die Grenzlinien für die CQ-Zonen und ITU Zones die Grenzen der ITU Zonen. Night shadow aktiviert hier die Tag/Nacht-Darstellung.

Globus-Ansicht

Klickt man auf den kleinen Pfeil auf dem Karten-Button öffnet sich ein Kontextmenü, in dem man die Globus-Karte auswählen kann:

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Diese schaltet in einen etwas ressourcen-hungrigen Modus und zeigt die QSOs in einer Globus-Darstellung.

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Hier lässt sich der Globus rotieren und man erkennt wieder anhand der Farbe, ob die Verbindungen bestätigt (grün) oder noch nicht bestätigt (rot) sind.

Dieser Modus ist nur empfohlen für leistungsfähige Rechner!

Optionen

Über den Button “Optionen” lassen sich zwei Reiter erreichen, mit denen man die Darstellung einerseits des Logbuchs selbst, andererseits der Kartendarstellung verändern kann.

Die Lasche “Logbuch” bietet hier die Möglichkeit, die einzelnen Spalten des Logbuchs einzuschalten in der Darstellung oder abzuschalten:

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Wechselt man auf die Lasche “Karte” sind hier die jeweiligen Features aktivierbar, die die Kartendarstellung steuern:

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Zurücksetzen

Schlussendlich liefert uns der Zurücksetzen-Button eine Funktion, die die ausgewählten Suchfilter in den Grundzustand zurücksetzt, sollte man sich mal mit einem Filter komplett am Ziel vorbei gefiltert haben.

Suchmöglichkeiten in Wavelog

Standardsuche

Die Standard-Suche, oder auch das Suchfenster in der Kopfzeile genannt, liefert durch Eingabe eines Rufzeichens oder eines Teils eines Rufzeichens entsprechende Suchergebnisse, die das, was man dort eingibt, beinhalten. Man kann hier aber auch ein Locator eingeben (oder nur einen Teil davon):

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liefert zum Beispiel folgende Liste bei meinem Logbuch:

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Grundsätzlich ist für eine erste schnelle Suche von QSOs dies eine gute Möglichkeit. Wer etwas spezifischer suchen möchte, dem hilft hier die “Erweiterte Suche”.

Erweiterte Suche

Die erweiterte Suche bietet die Möglichkeit, Filterregeln zu definieren, um hier sehr genau die Ergebnismenge einzuschränken.

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Es lassen sich alle im Wavelog hinterlegten ADIF-Felder1 als Suchfeld benutzen und mit entsprechenden Vergleichs-Operatoren mit den Werten im Log vergleichen:

1die jeweils aktuelle Spezifikation der Felder und deren Inhalte findet man in englischer Sprache unter https://adif.org.uk/

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Hierbei sind die Operatoren auf die jeweiligen Inhalte der ADIF-Felder abgestimmt. Zum Beispiel hat man bei Zeichenketten andere Operatoren, als zum Beispiel bei Zahlenwerten oder Wahrheitswerten.

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Das Suchergebnis wird wiederum in einer weiter durchsuchbaren Liste mit Funktionselementen, wie man sie aus der Log Übersicht kennt, serviert, so dass hier Einzelaktionen auf den gefundenen Verbindungen vornehmbar sind:

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Ebenso bietet die Liste die Export-Möglichkeit als ADIF oder CSV-Datei:b

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Falsche CQ-Zonen

Ebenfalls im Bereich der Suchfunktionen zu finden ist eine Funktion um falsche CQ-Zonen in Logeinträgen aufzuspüren: